Forschung braucht die Praxis und umgekehrt
Einmal im Jahr treffen sich VertreterInnen von sechs Universitäten aus sechs verschiedenen Ländern um aktuelle Entwicklungen in der Forschung zu diskutieren. Heuer kam das sogenannte „Forschungssechseck“ vom 27. – 29.09.2017 im Naturlabor Altenberg an der Rax zusammen.
Die Frage, die diesmal im Mittelpunkt stand: Wie können räumliche Spannungsfelder zu Chancen für betroffene Regionen umgewandelt werden?
Dabei spannte sich der Bogen an Vorträgen von Ökotourismus und Landwirtschaft über die Risikobewertung von Landminen bis hin zu Klimawandel und Naturgefahren.
Für eine Entwicklung von bestmöglichen Lösungen müssen Forschung und Praxis Hand in Hand gehen. Am Beispiel „Integriertes Hochwasserrisikomanagement in der Praxis“ haben Nicolas Fischer und Cornelia Jöbstl gezeigt, wie dies in der Umsetzung aussehen kann.
Alle Beiträge des Tagungsbandes können über die Grazer Schriften der Geographie und Raumforschung der Universität Graz bezogen werden.
Das Forschungsseckseck setzt sich aus Geographie Instituten nachfolgender Universitäten zusammen:
- Universität Bayreuth
- Universität Bratislava
- Karl-Franzens-Universität Graz
- Universität Maribor
- Universität Pécs
- Universität Westböhmen