Risikomanagement
Hintergrund
Wollen wir das Risiko in einem Gebiet bewerten, müssen wir viele Faktoren kennen. Die erste Frage ist: wie groß ist die Gefahr? Beim Beispiel von Hochwasser: Wie hoch kann das Wasser ansteigen und wie schnell fließt es? Das zweite Thema ist der mögliche Schaden. Ist Menschenleben bedroht? Gibt es Gebäude, Straßen oder Eisenbahnanlagen in der Gefahrenzone? Und drittens: wie verletzlich sind diese? Zum Beispiel: Wissen die Menschen von der möglichen Gefahr? Sind sie auf Hilfe angewiesen, wenn sie sich in Sicherheit bringen wollen? Wie sind die Häuser gebaut? Beobachten die Eisenbahnbetreiber den Wasserstand und sind mit Notfallplänen gerüstet?
Herausforderung
Bei der Berechnung und Bewertung von Risiko sind sehr viele Daten im Spiel. Manche Faktoren lassen sich nur schwer in Zahlen fassen. Die Datengrundlagen in der notwendigen Aktualität und Genauigkeit zu schaffen, ist eine große Herausforderung. Risikomanagement-Pläne sind übergeordnete, strategische Pläne. Sie enthalten ein Bündel an Maßnahmen zur Risikoverringerung. Die Zuständigkeiten sind auf viele Ebene und Abteilungen verteilt. Diese müssen wir alle an einen Tisch bekommen, damit wir die Maßnahmen gut abstimmen können.
Kompetenz
Beim Thema Risiko gibt es noch viel Neuland zu entdecken. RIOCOM hat sich bei der Erschließung von neuen Wegen und Werkzeugen einen Namen gemacht.
Dafür gibt es drei Gründe:
- Unsere Erfahrung bei der Untersuchung von Gefahrenprozessen.
- Wir haben ExpertInnen im Team, die im Bereich Kommunikation speziell ausgebildet sind.
- Unser Know-How bei Geografischen Informations-Systemen.
Referenzprojekte
Auftraggeber
- Bundesministerium für ein Lebenswertes Österreich
- Bundesländer Oberösterreich, Niederösterreich, Steiermark, Burgenland und Kärnten
- ÖBB-Infrastruktur