Im Hochwasserrisiko-Management ist der potentielle Schaden im Überflutungsgebiet wichtige Information für strategische Entscheidungen und Planungen. Oberösterreich hat sich zum Ziel gesetzt, die Entwicklung des potentiellen Schadens regelmäßig zu beobachten und zu analysieren.

In Kooperation mit der Universiät für Bodenkultur wurde ein Werkzeug entwickelt, welches aus vorliegenden digitalen Daten die Hochwasserbetroffenheit in einem Gebiet ausweist. Anhand der Auswertungen realer Schadenswerte kann aus der Betroffenheit ein potentieller Schaden im Hochwassergebiet abgeleitet werden. Dies wurde in 19 Gemeinden in Oberösterreich durchgeführt. Zusätzlich wurde abgeschätzt, welche Wirksamkeit unterschiedliche Maßnahmen auf den potentiellen Schaden haben.

RIOCOM entwickelt Methoden zur Ermittlung des Schadenspotentials mittels Geoinformationssystemen und eine Systematik zur Abschätzung von Wirksamkeiten von Maßnahmen zur Reduktion des Hochwasserrisikos

Kompetenzbereich

Risikomanagement

Leistungen

Methodenentwicklung, Analysen mittels Geoinformationssystemen

Auftraggeber

Land Oberösterreich – Abteilungen Anlage-, Umwelt- und Wasserrecht, Wasserwirtschafltiches Planungsorgan

Zusammenarbeit

Universität für Bodenkultur, Institut für Hydrologie, Wasserwirtschaft und konstruktiver Wasserbau

Ort

Oberösterreich

Zeit

2014 – 2016