Im Zuge der Errichtung der Donauquerung der A26 westlich von Linz kommt es zur temporären Nutzung von Flächen des Hochwasserabflussprofils als Baufelder. In der Bauphase erfolgt ein Teil des Materialan- und –abtransportes über Schiffe. Dafür wird eine temporäre Schiffsanlegestelle errichtet. Die Bautätigkeit ist somit direkt beeinflusst von eventuellen Donauhochwässern.

Um die potentiell bedrohten Teile der Baufelder rechtzeitig räumen zu können ist die Erstellung eines Hochwasseralarmplanes erforderlich.

RIOCOM hat im Zuge der Erstellung der Ausschreibungsunterlagen seitens der ASFINAG Fachgrundlagen für den Bereich Hydrologie zusammengestellt.
Im Konkreten ging es dabei um die Bewertung von Schifffahrtseinschränkungen durch Niederwasser, Hochwasser und Eisbildung. Weiters waren die Rahmenbedingungen für ein funktionsfähiges Hochwasserfrühwarnsystem zu prüfen und Analysen zur Veränderung der Sohlstabilität der Donau im Bereich der geplanten Schiffsverladestelle anzustellen.

Kompetenzbereich

Katastrophenvorsorge

Leistungen

Hydrologische Analysen, Baustellenalarmplan

Auftraggeber

ASFINAG Baumanagement GmbH

Ort

Linz

Zeit

2017