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Eine beinahe vollautomatisierte Methode

Im Projekt „Hochwasserschadenspotential: Evaluierung und Prognose der wasserwirtschaftlichen Entwicklung“ des Landes Oberösterreich haben RIOCOM und das Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und konstruktiver Wasserbau (IWHW) der Universität für Bodenkultur eine beinahe vollautomatisierte Methode zur Berechnung des Schadenspotentials in einem beliebig großen Gebiet – zum Beispiel auf Bezirks- oder Landesebene – entwickelt.

Herzstück dieser Methode ist die Extrahierung von Gebäuden aus Orthofotos und die Berechnung des Schadenspotentials in einem Überflutungsgebiet zu unterschiedlichen Zeitpunkten mittels GIS.

Die Ergebnisse können dazu verwendet werden

  • Gemeinden und Regionen mit hohem absolutem Schadenspotential bzw. hoher Dynamik des Schadenspotentials zu identifizieren.
  • Geeignete Maßnahmen zur Senkung des Schadenspotentials für diese Gebiete zu empfehlen.